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Viele wissenschaftliche Arbeiten, auch aus den Biodiversitäts-Exploratorien, haben inzwischen nachgewiesen, dass in den letzten Jahrzehnten Insektenpopulation abgenommen haben. Während das „Insektensterben“ relativ gut untersucht ist, wurden Spinnen (Araneae) in dieser Hinsicht nur wenig untersucht.


Ziel ist es, alle Spinnen (und eventuell andere Arthropoden) zwischen 2015 und den aktuellen Proben zu vergleichen und Veränderungen in Diversität und Gemeinschaftszusammensetzung zu dokumentieren.

Die Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) ist eine häufige heimische Art, welche auch auf den Grünlandflächen der Biodiversitäts-Exploratorien vorkommt.

Auf den Grünlandflächen der Biodiversitäts-Exploratorien sind bereits 2015 umfassende Beprobungen mittels Biozönometer durchgeführt worden. Im Prinzip ist ein Biozönometer ein überdimensionierter Staubsauger, mit dem sämtliche Arthropoden aus einer definierten Fläche abgesaugt werden, um sie anschließend zu zählen und zu bestimmen. Bei den Beprobungen im Jahr 2015 standen andere Taxa im Vordergrund, die Spinnen wurden nicht bearbeitet. Im Rahmen dieses Kooperationsprojektes sind die Beprobungen wiederholt worden.


Kooperationen sind aus eigenen Mitteln der Kooperationspartner finanzierte Projekte und damit finanziell unabhängig von dem DFG-finanzierten Infrastruktur-Schwerpunktprogramm „Biodiversitäts-Exploratorien (BE)“. Sie ergänzen die BE um weitere interessante Forschungsinhalte zur Biodiversitätsforschung und profitieren im Gegenzug von der Infrastruktur der Biodiversitäts-Exploratorien.

Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen

Prof. Dr. Martin Entling
Projektleiter
Prof. Dr. Martin Entling
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
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