Zentrales Koordinationsbüro

Das BEO (Biodiversity Exploratories Office) koordiniert das Gesamtprojekt und hat seinen Sitz bei der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt am Main. Es dient als zentrale Schnittstelle zwischen allen plattforminternen und -externen Wissenschaftler:innen, der Politik, den Behörden und der interessierten Öffentlichkeit.

Das BEO ist die übergeordnete Anlaufstelle für Anfragen jeglicher Art, etwas zu Kooperationen oder zu externen Nutzung von Forschungsdaten. Zu den Kernaufgaben des Büros zählen die zentrale Koordination der Forschungsaktivitäten, die Unterstützung des Leitungsgremiums, administrative Aufgaben und die Öffentlichkeitsarbeit. Letztere umfasst unter anderem die Gestaltung der Website, die Erstellung eines internen Newsletters, Social Media, Pressearbeit sowie die Entwicklung von Infomaterialien und Broschüren.

Darüber hinaus organisiert und koordiniert das BEO die jährliche Mitgliederversammlung, an der über 40 Projekte mit circa 200-250 Teilnehmenden beteiligt sind. Ebenso verantwortet es die Durchführung verschiedener interner Fortbildungs-Workshops zu relevanten Forschungsmethoden und Sozialkompetenzen, um den Wissens- und Methodentransfer innerhalb der Gemeinschaft zu fördern.

Ein weiteres zentrales Anliegen des BEO ist die Förderung und Vernetzung junger Wissenschaftler:innen. Hierfür haben wir ein Austauschprogramm zwischen kollaborierenden Arbeitsgruppen und ein plattforminternes Mentoring-Programm etabliert. Ergänzend dazu organisieren wir regelmäßig Workshops, die gezielt die Karriereentwicklung unterstützen. Das BEO ist außerdem für Umsetzung von Gleichstellungsmaßnahmen im Projekt zuständig und bietet spezielle Fördermöglichkeiten für Wissenschaftlerinnen an.

Darüber hinaus arbeitet das BEO eng mit den Teams des Lokalen Managements (LMTs) und des zentralen Datenmanagements (BExIS) zusammen, um Arbeitsabläufe zu optimieren und wissenschaftliche Informationen für verschiedene Stakeholder zielgruppengerecht aufzubereiten. Dazu zählen Landbesitzer:innen, Praktiker:innen, Verwaltungen und Behörden. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit entstehen deutschsprachige Artikel und Broschüren und Wissenstransfer-Tools. Außerdem werden überregionale Workshops organisiert, die darauf abzielen, die wissenschaftlichen Ergebnisse einem breiten Publikum verständlich und praxisnah zu vermitteln.