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Die Biodiversitäts-Exploratorien veranstalten regelmäßig Informationsveranstaltungen für Stakeholder in den Regionen. Derartige Treffen sind eine Möglichkeit, Forschende und Interessierte vor Ort und Partner des Projektes zusammen zu bringen – denn Forschung lebt vom Austausch und von Fragen. Im November 2023 fand in der Hainich-Dün Region in diesem Kontext ein Wald-Infotag statt. Mit den Exkursionen zu unseren Forschungsflächen können die Teilnehmenden die Experimente und Versuche vor Ort sehen, durch die Erzählungen von „Explorern“ wird ein einmaliger Einblick in den Alltag der Forschung und die Ergebnisse gegeben.

Tagungsband

Doc tagungsband_waldtagung-hainich_2023.pdf, 1.58 MB
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Introduction Video Biodiversity Exploratories by Prof. Dr. Markus Fischer


Einladung und Anmeldeinfos zu "Book an Explorer"

Doc einladung-book-an-explorer-1.jpg, 113.60 KB
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The Biodiversity Exploratories Office (BEO) organises an assembly of all BE-members once a year. These meetings are very lively, communicative and of great importance for the scientific exchange within the research platform. They are a great opportunity to meet all project members and strengthen further collaboration and synthesis, as well as hearing key speaker and stakeholders and their needs.

Enclosed you will find presentations of the keynote speakers of the BE Assembly 2022:


Wissenschaft trifft Praxis auf dem „5. Albsymposion“ Hybridtagung fördert Austausch und Vernetzung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

240 Forschende sowie Akteurinnen und Akteure aus der Praxis kamen virtuell und vor Ort im Biosphärengebiet Schwäbische Alb zusammen, um sich über Grundlagen, Entwicklungen und nachhaltige Lösungsansätze zum Schutz der Artenvielfalt auszutauschen.

Aktuelle Erkenntnisse zum Rückgang der Artenvielfalt verdeutlichen einen akuten Handlungsbedarf und fordern einen interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaftler*innen, regionalen Entscheidungsträger* innen und weiteren Akteur*innen. Diesen Austausch förderten die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Forschungsplattform „Biodiversitäts-Exploratorien“, im Speziellen das Institut für Evolutionsökologie und Naturschutzgenomik der Universität Ulm und die Geschäftsstelle des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, mit dem „5. Albsymposion“. Die am 19. und 20. November 2021 ausgerichtete Hybridtagung zum Thema „Biodiversität in der Kulturlandschaft – Grundlagen, Entwicklungen und nachhaltige Lösungsansätze zum Schutz der Artenvielfalt“ begeisterte die Online-Teilnehmer*innen sowie die Teilnehmer*innen vor Ort in Münsingen gleichermaßen. „Wir glauben, die meisten Teilnehmenden haben einen Motivationsschub erhalten, noch aktiver zu werden für den Erhalt der Artenvielfalt“, resümierten die Organisatoren der Tagung. Markus Fischer von der Universität Bern formulierte treffend: „Auch wenn viel von Land, Bund und EU bestimmt wird – jede Person hat einen privaten oder beruflichen Gestaltungsspielraum für das eigene Naturschutz-Engagement. Diesen eigenen Spielraum gilt es zu nutzen“.

Mit Vorträgen, Posterpräsentationen und einer Podiumsdiskussion wurden Grundlagen, aktuelle Entwicklungen sowie nachhaltige Lösungsansätze, die die Biodiversität fördern und gleichzeitig aus wirtschaftlicher und sozialer Sicht attraktiv sind, vorgestellt und diskutiert. Es wurden Einblicke in laufende Biodiversitäts- und Ökosystemforschung im Biosphärengebiet gegeben sowie Handlungsansätze im Biosphärengebiet angesprochen. Das Spektrum reichte von Erkenntnissen der Biodiversitätsforschung, zahlreichen Projektbeispielen bis hin zu psychologischen Faktoren, die letztlich Verhaltensänderungen für mehr Naturschutz-Engagement fördern. Eingeladen waren hochkarätige Referenten, denen es gut gelungen ist, wissenschaftliche Erkenntnisse allgemein verständlich vorzutragen. Anwesend waren Hochschulvertreter*innen, regionale Entscheidungsträger*innen und Praktiker aus den Bereichen Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft sowie Verbandsvertreter. Die Tagung förderte nicht nur den Austausch zwischen Forschung und Praxis, sondern bot Gelegenheit neue Partnerschaften und Kooperationen anzustoßen. Außerdem wurden neue Impulse für die nachhaltige Nutzung und Pflege der Kulturlandschaft gegeben. Dies wurde von den Teilnehmenden sehr gut aufgenommen.

Mit der Hybridvariante betraten die Organisatoren Neuland. Der große Mehrwert der Hybridvariante ist nicht nur die Förderung des Austausches unter Corona Bedingungen, sondern, dass auch viel mehr Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland erreicht werden konnten, als bei einer reinen Präsenzveranstaltung. Vor Ort war die Personenzahl COVID-19 bedingt limitiert und es galten strenge Hygienevorgaben. Mit der Veranstaltung wurde die erfolgreiche Reihe der Albsymposien, dem wissenschaftlichen Tagungsformat im Biosphärengebiet Schwäbische Alb, fortgesetzt.

Abstractband 5. Albsymposium

Doc abstractband-5.-albsymposion.pdf, 990.70 KB
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The Biodiversity Exploratories Office (BEO) organises an assembly of all BE-members once a year. These meetings are very lively, communicative and of great importance for the scientific exchange within the research platform. They are a great opportunity to meet all project members and strengthen further collaboration and synthesis, as well as hearing key speaker and stakeholders and their needs.

Enclosed you will find contributions from the last BE Assemblies of the Biodiversity Exploratories, which always take place at the beginning of each year.

Enclosed you will find presentations of the keynote speakers of the BE Assembly 2021:


The 2018 Annual General Meeting of the Ecological Society of America (ESA) took place in New Orleans, Louisiana.

At the meeting, Explorers organised a session on the Exploratories: ‘The Biodiversity Exploratories: A Unique Long Term Platform to Understand Causes and Functional Consequences of Biodiversity Change’. The session was promoted with the following synopsis:

A major current issue in ecology is to understand biodiversity-ecosystem functioning relationships in natural ecosystems. Key emerging questions are: how does global change affect biodiversity at multiple trophic levels? What are the functional consequences of these multitrophic biodiversity changes? And how do different functions and services respond to biodiversity and global change? Only by analysing large integrated datasets can we make progress on these issues.
Our session presents insights from a research platform, the German Biodiversity Exploratories, which has been exploring biodiversity-functioning relationships, in grasslands and forests, for over 10 years. There is a common study design: 300 sites were selected to cover a wide range of land-use and management intensities. Many research groups (currently 68) collaborate to take measurements on these sites and have assembled uniquely comprehensive datasets with diversity and composition measures for many organisms (including soil microbes, arthropods, plants, birds and plant pathogens) and multiple ecosystem functions, (measures of nutrient and carbon cycling and biotic interactions) some of which are proxies for ecosystem services.
Our comparative approach is complemented with experiments looking at effects of disturbance on resilience. In this session we will introduce the design of this research platform, discuss the major findings and will conclude with an overview of the main advances in functional ecology and implications of the results for conservation and management.
The discussion afterwards will focus on research approaches to understand complex real-world biodiversity functioning relationships and the value of integrated research programmes in functional biodiversity research.

Please see below for recorded contributions.


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